FSME-Impfung – eine kritische Betrachung
Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) ist eine Art der Hirnhautentzündung und kann von Zecken hauptsächlich im Frühsommer und September im Falle eines Zeckenbisses auf den Menschen übertragen werden.
In letzter Zeit wird immer häufiger vor dieser Krankheit gewarnt, und die allgemeine Impfung für Schulkinder ist in Österreich schon Empfehlung.
Hält man sich dagegen vor Augen, daß selbst in den Hochrisikogebieten im Süden Deutschlands und in Österreich nur jede zehntausendeste Zecke überhaupt infiziert ist, daß von den von einer infizierten Zecke Gebissenen etwas zwei Drittel gar keine Symptome entwickeln und daß bei 90% des verbleibenden Drittels die Symptome folgenlos ausheilen, so ist das Risiko, an FSME zu erkranken verschwindend gering!
Genaugenommen etwa genauso groß wie die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung einen Impfschaden davonzutragen.
Somit ist diese Impfung für die meiste Menschen einfach überflüssig.
Lediglich Personen, die einem extrem hohen Zeckenbißrisiko ausgesetzt sind, wie Forst- und Waldarbeiter, kommen hierfür vielleicht in Frage.
Schließlich muß daraufhin gewiesen werden, daß viel häufiger durch einen Zeckenbiß
die Borreliose (Lyme-Krankheit) übertragen wird, gegen die es keine Impfung gibt.
Mit vielem Dank an: Karl und Veronica Carstens-Stiftung, Dr. Ulrich Koch, Impfen im Kindes- und Erwachsenenalter, Ein kritischer Ratgeber aus homöopathischer Sicht