Archiv der Kategorie: Fallberichte

Wahl Reaktion Entscheidung

Du hast immer die Wahl

Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.
In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.
In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.

Viktor E. Frankl

Liebe - wie geht das?

Glückliche Liebe

Eine glückliche Liebe hat drei Wurzeln:

Die Bereitschaft, den Anderen so anzunehmen, wie er ist.

Das Vertrauen in die gegenseitige Zuneigung, ohne Beweise dafür zu verlangen.

Den Mut, das Herz zu öffnen, ohne Netz und doppelten Boden.

Fasten und Heilen - auf physischer und psychischer Ebene

Fasten und Heilen – auf physischer und psychischer Ebene

Fasten kann auf körperlicher, seelischer und psychischer Ebene heilungsunterstützend sein.

Heilung auf psychischer Ebene

Beim Fasten lassen sich ein antidepressiver und ein psychostimmulierender Effekt beobachten.

In der Kosakov Klinik in Moskau hat vor 50 Jahren der Psychiater Valéry Gurvich einen depressiven Patienten, der die Nahrungsaufnahme verweigert.

Gurvich vetraut auf den Instinkt des Kranken und verzichtet auf die übliche Zwangsernährung.

Am 5. Tag ohne Nahrung öffnete der Patient die Augen, am 10. Tag begann er wieder zu gehen,

am 15. Tag nahm er zum ersten Mal wieder Flüssigkeit zu sich und beteiligte sich allmählich wieder

an dem gemeinschaftlichen Leben.

Der Mann wurde schließlich wieder gesund.

Ein psychisch Kranker geheilt durch Fasten, das war etwas noch nicht da Gewesenenes. 

Daraufhin experimentierte Gurvich weiter und der Erfolg übertraf alle Erwartungen.

Durchschnittlich ließ er seine Patienten 25 bis 40 Tage fasten.

Mittlerweile hält das Fasten in vielen psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken Einzug.

Heilung auf physischer Ebene

Viele Jahrzehnte wurde und wird das Heilfasten erforscht.

Die Ergebnisse dieser Forschungen erbrachten, dass bei den Patienten die u.a. unter Herz-Kreislauferkrankungen, Arthritis, Diabetes, Asthma, Cholesterin, Bluthockdruck, Rheumatismus, Hautprobleme, besserer Schlaf, Allergien und chronische Erkrankungen litten, nach einer oder mehreren Fastenkuren fast 2/3 aller Symptome verschwanden.

Dr. med. Buchinger, der an schwerem Gelenkrheuma litt und seit 1918 an den Rollstuhl gefesselt war, wurde durch zwei Fastenkuren vollständig geheilt.

Gründe hierfür


Der Körper hat drei Energielieferanten: Glukose, Lipide und Proteine.

Der wichtigste ist die Glukose.

Sie ist unerlässlich für das Funktionieren des Körpers und vor allem des Gehirns.

Die Glucose Reserven sind jedoch bereits nach einem Fastentag erschöpft.

Sobald dem Körper Nahrung entzogen wird, schlägt der Organismus Alarm.

Er bildet zum einen Glukose aus Protein und greift zum anderen auf seine Lipidreserven,

also auf die Fette zurück, um einen Glucose Ersatz zu produzieren.

Diese Fastenenergielieferanten sind die sogenannten Ketonkörper.

Zudem führt das Fasten führt zu hormonellen und neuroendokrinen Veränderungen.

Hormone mobilisieren die körpereigenen Reserven.

Manche von ihnen haben auch eine entzündungshemmende Wirkung.

Gleichzeitig verringert der Organismus seinen Energieverbrauch.

Atmung, Herzrhythmus und Blutdruck wird gesenkt und verlangsamt.

Es konnte eine erhöhte Sensibilität der Insulinrezeptoren beobachtet werden.

Die Schmerzempfindlichkeit war reduziert.

2016 erhielt der japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi den Nobelpreis für Medizin für seine Arbeiten zur Autophagie der Zelle.

Er fand u. a. heraus, wie bei Nährstoffmangel (Fasten) diese Art der inneren Zellreinigung

verstärkt angestoßen wird.

Fasten sollte möglichst unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes oder Ernährungswissenschaftlers durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird

und keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten.

Gute Besserung.

FettverbrennungAbnehmen

Alle Jahre wieder – Abnehmen als Vorsatz, aber wie gelingt es wirklich – ein wichtiger Blick auf unsere Hormone –

Jedes Jahr wieder…

die guten Vorsätze – jetzt mache ich Sport, esse gesund, trinke weniger Alkohol und nehme ab.

Aber wie gelingt Abnehmen wirklich?

Natürlich sind Sport und eine ausgewogene, gesunde Ernährung wichtig – genauso wie Lachen, Glücklichsein und so wenig Stress wie möglich.

Wie und wann lässt der Körper Fettverbrennung zu?

In unserem Körper gibt es hierfür zwei Hormone: Insulin und Glukagon.

Insulin ist das Masthormon – Glukagon ist das Verbrennungshormon. 

Insulin

Sobald wir Kohlenhydrate essen, wird Insulin ausgeschüttet.

So werden die aufgenommenen Kohlenhydrate als Energie verbrannt und die Überschüssigen in Fett umgewandelt. 

Das gilt auch für jede noch so kleine Kleinigkeit, die wir zwischendurch essen, egal, ob wir glauben, daß würde nichts machen oder es sei gesund.

Jedes Mal wird Insulin ausgeschüttet und die Fettverbrennung unterbrochen.

Glukagon

Glukagon wird erst ausgeschüttet, wenn der Körper mindestens 4 Stunden keine Kohlenhydrate aufgenommen hat.

Und erst dann kann die Fettverbrennung beginnen.

Ds bedeutet, daß der Körper es überhaupt erst zulassen kann, Fett zu verbrennnen,

wenn Du entweder kohlehydratfreies Essen zu Dir nimmst oder entsprechend lange Phasen

ohne Essen einhälst.

Vielleicht wäre ja 16/ 8-Methode etwas für Dich, d.h. 16 Stunden nüchtern und in den verbleibenden

8 Stunden 2 Mahlzeiten essen.

Oder 3 Mahlzeiten am Tag mit genügend Abstand dazwischen.

Die Kalorienmenge aus zugeführten und verbrannten Kalorien und deren Zusammensetzung

in einem bestimmten Zeitraum entscheidet darüber, ob du abnimmst, Dein Gewicht hältst oder zunimmst.

Aus diesem Grund ist es auch dabei wichtig, daruf zu achten, was Du isst.

Menschen mit Vorerkrankungen oder chronischen Krankheiten sollten vorher mit ihrem Arzt sprechen.

Nasenspray-Sucht

Katharina, Nasenspray-Sucht

Katharina, 49 Jahre, nimmt seit Jahren Nasenspray, um frei atmen zu können.

Mittlerweile ist die Nasenschleimhaut trocken, gereizt und blutet.

Wir haben mit der Bioresonanz-Analyse das gesamte immunsystem aufgebaut,

den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht und immer wieder getestet,

welches Nasenspray, welche Nasensalbe und welches Nasenöl angezeigt ist.

Nach 2 Jahren war die gesamte Nasenschleimhaut wieder aufgebaut und Katharina konnte

wieder ohne Nasenspray atmen.

Sie sind erkältet, die Nase ist zu, und um wieder frei atmen zu können, nehmen Sie Nasen-Spray.

So weit, so gut.

Es gibt viele Menschen, die ohne Nasenspray nicht mehr frei atmen können.

Dann könnte eine Nasenspray-Sucht vorliegen.

Symptome einer Nasenspray-Sucht

– Sie nehmen das Mittel schon länger als eine Woche
– Bereits kurze Zeit nach der Anwendung bekommen Sie wieder schlecht Luft
– Sie müssen die Dosis immer weiter steigern
– Sie müssen Nasenspray zum Einschlafen nehmen
– Sie haben immer Nasenspray dabei, falls nicht, werden Sie nervös und unruhig
– Sie sind häufiger krank und eine Erkältung dauert länger als üblich
– Veränderungen in der Nase, wie: Nasenbluten, trockene Haut und/ oder ein übler Geruch

Ursache einer Nasenspray-Sucht

Die Nasenschleimhaut gewöhnt sich an das Nasenspray und die Wirkung lässt immer schneller nach.

Die Betroffenen müssen immer öfter Nasenspray benutzen und bekommen ohne keine Luft mehr.

Folgen einer Nasenspray-Sucht

Die Schleimhaut in der Nase ist durch das Nasenspray irgendwann so gereizt, dass sie extrem trocken wird und leicht blutet.

Eine trockene Nasenschleimhaut kann so ihre Abwehrfunktion nicht mehr erfüllen und Krankheitserreger abhalten.

Fließschnupfen und häufige Erkrankungen sind die Folge.

Ist die Schleimhaut sehr schwer zerstört, können sich Bakterien in der Nase ausbreiten, die einen schreckliche Geruch verströmen, die sog. Stinknase entsteht.

Zusätzlich können psychische Probleme entstehen, da die Betroffenen Angst haben können,

zu ersticken.

Therapie einer Nasenspray-Sucht

Es gibt verschiedene Wege von der Nasenspray-Sucht los zu kommen.

Grundsätzlich

Das Wichtigste ist, die chemischen Nasensprays gegen natürliche Nasensprays zu ersetzen.

Es gibt Nasensprays und Nasensalben mit Meerwasser, Kräutern, natürlichen und homöopathischen Zusätzen, Kindernasensprays und Öle.

Welches davon für Sie jeweils am Besten geeignet ist, kann wunderbar und einfach mit einer Bioresonanz-Analyse herausgefunden werden.

Sie sollten sich gut und individuell begleiten lassen, da es manchmal bis zu 3 Jahren dauern kann,

bis die Nasenschleimhaut wieder komplett in Ordnung ist.

1. Kalter Entzug

Legen Sie das Nasenspray einfach weg.

Durchschnittlich dauert es 3 Wochen, in denen Sie schwerer Atmen können,

weil die Nase verstopft ist, aber danach ist es vorbei.

Das funktioniert meistens nur, wenn Sie das Nasenspray noch nicht so lange nehmen.

2. Ausschleichen/ Reduktion

Versuchen Sie die Häufigkeit der Sprühstöße zu reduzieren und parallel von chemischen Nasensprays, wie oben beschrieben, auf natürliche Nasensprays umzusteigen.

Falls eine direkte Umstellung zu schwierig ist, mischen Sie gerne das chemische und das natürliche Nasenspray und reduizeren Sie das chemische immer weiter.

3. Die Ein-Loch-Therapie

Sprühen Sie das Nasenspray nur noch in ein Nasenloch – solange bis Sie durch dieses Nasenloch besser atmen zu können.

Anschließend beginne Sie mit dem zweiten Nasenloch.

4. Ärztlicher Betreuung

Sollten Sie schwerwiegende Folgen durch die Nasenspray-Sucht haben oder es mit den o.g. Massnahmen nicht schaffen, holen Sie sich Rat und Unterstützung beim Arzt.

Ich helfe Ihnen gerne. Gute Besserung.

Anziehung vs. Druck

Ist Druck ein Anreiz sich aus der Komfortzone raus zu bewegen oder Neues zu schaffen?

Ich fühle mich unter Druck gesetzt“, „Der Druck muß erhöht werden“ – wer kennt diese Sprüche nicht.

Aber benötigt man wirklich Druck?

Ich meine: „Nein.“

Man braucht keinen Druck, sondern Anziehung.

Man arbeitet viel besser mit Anziehung als mit Druck.

Kunden kaufen, weil sie eine Anziehung spüren und nicht weil sie unter Druck gesetzt werden.

Kinder reagieren auf alles, was sie anzieht.

Menschen gehen lieber zum Sport, wenn es ihnen Spass macht und nicht,

weil der Arzt ihnen ansonsten eine düstere Prognose in Aussicht stellt.

Menschen setzen lieber die Ziele und Ideen um, die sie sich gesetzt und entwickelt haben.

Also, weg mit dem Druck und her mit der Anziehung – vor allem bei den Kindern.

Motiviert, macht Dinge oder auch Euch interessant, so daß die Menschen angezogen werden

und dann alles gerne und voller Euphorie machen.

Das Gleiche gilt natürlich auch für unsere Hunde.

 

Fieber

Fieber – zulassen oder unterdrücken?

Kinder fiebern, Tiere fiebern, Erwachsene fiebern.

Sollte man sie jetzt fiebern lassen oder dafür sorgen, daß das Fieber so schnell wie möglich

gesenkt und damit unterdrückt wird?

Wie so oft, sollte jeder Fall individuell betrachtet werden.

Warum bekommt man Fieber?

Fieber ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom, das auf Probleme oder

Krankheiten im Körper hinweist.

Es ist ein sehr wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers.

Durch die erhöhte Körpertemperatur werden Infektionserreger, wie Bakterien, Viren oder Parasiten beeinflusst und vielfach abgetötet.

Das Körper-Milieu

Wie der französische Arzt, Pharmazeut und Physiologen Claude Bernard (1813-1878) schon sagte: „Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles“.

Das bedeutet, dass ein Milieu im natürlichen Gleichgewicht die Chance für einen milden Verlauf

einer Erkrankung in erheblichem Maße erhöht.

Genau hier setzt auch die Bioresonanz ursachenorientiert an.

Sämtliche Regulationssysteme werden auf Ungleichgewicht und Schwachstellen hin energetisch überprüft und harmonisiert.

Ziel ist es, das körpereigene Milieu so gut es geht, zu einem natürlichen Gleichgewicht zu verhelfen. Letztlich um den Organismus zu unterstützen, mit den täglichen Herausforderungen besser fertig zu werden, sei es eine Infektion oder eine andere Erkrankung.

Der Körper sollte also immer gut unterstützt werden mit den richtigen Vitalstoffen, Darmflora-Aufbau und entstressenden Massnahmen.

Sollte es trotz dieser Massnahmen zu Fieber kommen, sollte man sich hinterfragen:

Warum braucht der Körper Fieber?

Hat man zuviel getan?

Hat man Stress?

Ist man auf irgendetwas oder irgendjemanden wütend?

Braucht man einfach mal Ruhe und eine Auszeit?

Was tun bei Fieber?

Der Körper benötigt für eine wirkungsvolle Abwehr Ruhe und Wärme.

Bei Fieber ist der Körper oft durch äußere Einflüsse quasi in viele Einzelteile zersprengt,

deswegen ist ein Wickel um die unteren Lungenflügel ein großartiges Mittel, um den Körper wieder in seine Mitte und Gleichgewicht zu bekommen.

Bevor man zu Fiebersenkern greift, sollte man mit Wadenwickeln arbeiten.

Man sollte möglichst 3 Tage, nach dem das Fieber abgeklungen ist, noch zuhause bleiben.

Gute Besserung.

Selbstverständlich sollte zur Sicherheit immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Kalorienbilanz-Abnehmen

Alle Jahre wieder – Abnehmen als guter Vorsatz nach den Festtagen

Diäten und kurzfristige Abnehm-Erfolge führen meistens nur zu einem Jo-Jo-Effekt.
Willst Du langfristig abnehmen, solltest Du eine gesunde und langfristige Ernährungsumstellung planen.
Eigentlich ist es egal, welche Diät oder Ernährung Du bevorzugst.
Ausschlaggebend ist immer die Kalorienbilanz – diese entscheidet, ob Du abnimmst oder eben nicht.

Wie viel kann man in einer Woche abnehmen?
In einer Woche kann man 2-5 kg an Gewicht verlieren.
Es handelt sich jedoch nicht um reines Fett, sondern um Wasser, was der Körper gespeichert hat.

Wie nimmt man ab?
Um schnell abzunehmen, sollte man weniger essen als der Körper verbraucht, das nennt man Kaloriendefizit.
Wieviele Kalorien der Körper benötigt, kann mit einem Kalorienrechner berechnet werden (diese gibt es kostenlos im Internet).

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten die Kalorienbilanz zu beeinflußen:
– Erhöhung des Kalorienverbrauchs durch Bewegung
– Reduzierung des Kalorienverbrauchs durch Ernährung – 300-500 kcal/Tag weniger essen
als benötigt

1 Kilo Fett entspricht ca. 7000 Kalorien.

Ernährungs-Vorschläge

– 2 – 3 Liter stilles Wasser trinken
Wasser hat keine Kalorien, füllt den Magen und kann so Heißhungerattacken vorbeugen.

– Protein-Zufuhr erhöhen
Proteine machen satt und schützen deine Muskulatur vor dem Abbau.
Eine starke Muskulatur verbrennt dazu automatisch mehr Kalorien.

– Nüsse

– Kerne

– Eier

– Fleisch

– Fisch

– Vollkornprodukte

– Salz- und Zuckerkonsum reduzieren

– Nicht hungern – Lebensmittel zum Abnehmen
Wichtig ist, sich immer satt zu essen.

– Salat
– Spinat
– Brokkoli
– Kürbis
– Gurken
– Tomaten
– Zucchini
– Blumenkohl
– Spargel
– Paprika
– Pilze
– Beeren
– Wassermelone
– Papaya

– langkettige Kohlenhydrate essen
Der Körper nimmt sie langsamer auf und so bleibt man länger satt.

– Reis
– Kartoffeln
– Linsen
– Quinoa
– Amarant
– Buchweizen
– Erbsen
– Bohnen

– 2-3 Mal pro Woche Sport/ Training

– Vitalstoff-Versorgung

Um zu gucken, daß Du gut mit allen notwendigen Vitalstoffe versorgt wirst, ist eine Bioresonanz-Analyse nach der BNR-Methode, Kinesiologie oder Tensor bestens geeignet.

 

Ich wünsche Euch leichtes, gut gelauntes Abnehmen.

Ent-wicklung

„Kinder machen sich aus Liebe zu Eltern selbst unglücklich“

Gerald Hüther, Neurobiologe, erklärt, wie wir Kindern unbewusst die Freude am Lernen nehmen und damit ihr Potenzial vernichten.
Ihr Kind will geliebt werden, es liebt Sie – und es will Sie glücklich machen.
Damit verraten wir Ihnen bestimmt nichts Neues, das klingt wunderbar. Doch wenn das Kind versucht, sich den Erwartungen der Eltern komplett anzupassen, dann verliert es an Spontanität, Lebensfreude und Sinnlichkeit, wie der Hirnforscher Gerald Hüther meint.
Wenn das Kind immer wieder die gesamte Küchenausstattung in den Schränken ausräumt, stoßen Eltern vielleicht an ihre eigenen Kapazitäten dieser Entdeckerfreude. Sie verbieten es. Das Kind merkt also, dass dies nicht erwünscht ist. Folglich werden im Gehirn des Kindes synaptische Hemmungen auf jenen Bereich gelegt, der für die Entdeckerfreude und Begeisterung verantwortlich ist. Das Gleiche passiert, wenn ein Kind ein wahnsinniges Bedürfnis hat, sich zu bewegen, und sich schwertut, am Tisch zu sitzen. Es wird irgendwann womöglich merken, dass es beim Versuch, sich zu entfalten, an Grenzen stößt. Es wird also gezwungen, dieses Bedürfnis zu unterdrücken.
Jedes Kind hat einen großen Wunsch: dass es von den Eltern geliebt wird. Es möchte die Eltern glücklich machen. Wenn es mit seinem Drang nach Entfaltung nun immer wieder die Ablehnung der wichtigsten Bezugspersonen spürt, dann wird dieses Bedürfnis nach und nach unterdrückt. Das passiert nicht bewusst, sondern ist eine Funktion im Gehirn, die passieren muss: Der Zustand, in dem ein Gehirn, ein ganzer Mensch am wenigsten Energie verbraucht, heißt Kohärenz. Der ist dann erreicht, wenn alles optimal zusammenpasst. Durch diesen Konflikt zwischen dem Bedürfnis des Kindes und den Grenzen der Eltern entsteht also eine Situation, die die Kohärenz stört. Das wird dann schnell unbequem, weil die Nervenzellen beginnen, unkoordiniert zu feuern. Dann geht es uns nicht gut, wir beginnen nach einer Lösung zu suchen, und wenn wir die finden und die Herausforderung bewältigen können, wird dieser inkohärente, energieaufwendige Zustand im Hirn wieder etwas kohärenter. Das Kind ist dann also „freiwillig“ bereit, seine Bedürfnisse abzustellen. Ich nenne es gerne „Dieser Bereich im Gehirn wird verwickelt“. Das kann alles sein: Lernfreude, Begeisterung oder Mitgefühl. Wenn das Kind das gut hinbekommen hat, dann gibt es auch noch eine Belohnung dafür: die Freude der Eltern, weil das Kind brav ist.
Mitgebrachte Bedürfnisse und Persönlichkeiten eines jeden Menschen werden irgendwann so gut eingewickelt, bis man in die Familie und in die Gesellschaft reinpasst. Die, die sich am besten verwickelt haben, passen dann auch am besten rein. Ergo: Ein guter Schulabschluss ist nicht unbedingt ein Indikator von Intelligenz, sondern von guter Anpassungsfähigkeit.
Weil man in diesem Zustand nie richtig glücklich ist. Bei solchen Verwicklungen ist es nämlich so, dass sich das Bedürfnis immer wieder meldet und man es mit hohem Energieaufwand immer wieder wegdrücken muss. Das ist auch der Grund, warum sich besonders verwickelte Menschen auch nicht mehr entfalten können. Sie müssen sich immer weiter anpassen, immer weiter verwickeln, und irgendwann sind sie aalglatt und rutschen überall durch. Sie passen immer überall rein, aber sie haben wichtige Eigenschaften verloren: die Lebensfreude, Spontanität, Sinnlichkeit.
Eine Ent-Wicklung ist immer möglich.

www.gerald-huether.de/

Körper Geist Seele

Kein Teil kann gesund sein, solange nicht das Ganze gesund ist. (Platon)

Gesundheit wird definiert als Abwesenheit von Krankheit und als ein Zustand des körperlich und geistigen Wohlergehens.
Der Körper ist ein komplexes, sich permanent änderndes und anpassendes System.

Bereits Platon sagte, dass die Ärzte nicht heilen könnten, weil sie nicht um die Bedürfnisse
der Seele wüßten.
Für Platon gab es einen Unterschied zwischen heilen und kurieren.
Heilung sollte immer von innen heraus kommen.
Wenn der Körper gesund sein soll, muss auch die Seele geheilt werden.
Die körperliche und energetische Ebene bedingen sich gegenseitig und beide sollten immer bei einer
Behandlung berücksichtigt werden.

Was also will uns der Körper sagen, wenn er bestimmte Krankheiten hat?
In vielen Fällen sollen wir einfach nur mal runterfahren und uns entspannen.
Wir sollen auf uns und unseren Körper hören.
Haben wir vielleicht Husten, sollten wir uns fragen, wen wir eigentlich gerne mal „anbellen“ würden?
Stoßen wir uns immer wieder den kleinen Zeh, wird es Zeit auf die Kleinigkeiten acht zu geben.
Haben wir immer wieder Hautprobleme, sollen wir uns fragen, von wem oder was wir uns abgrenzen wollen und warum wir uns in unserer haut nicht wohlfühlen.
So könnte ich jetzt unendlich viele Symptome aufzählen, die alle auch einen Bezug zur seelischen Ebene haben.
Wichtig ist, diesen Aspekt einer Krankheit immer mit zu bedenken, zu besprechen und auch zu behandeln.

Körper, Geist und Seele sind eine Einheit – wie wunderbar, wenn alles wieder in Balance kommt.

Mit der Bioresonanz können alle Ebenen getestet und wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.