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CRPS Morbus Sudeck

CRPS/ Morbus Sudeck – Symptome, Verlauf und Therapien

CRPS steht für komplexes regionales Schmerzsyndrom (Complex Regional Pain Syndrome).

CRPS ist eine chronische neurologische Erkrankung, die nach einer Weichteil- oder Nervenverletzung, häufig in Zusammenhang mit der Fraktur einer Extremität auftritt.
Eine andere Bezeichnung ist „Morbus Sudeck“.

Es wird zwischen CRPS Typ I (nach Trauma oder Immobilisation einer Extremität, ohne spezifische Nervenschädigung) und CRPS Typ II (nach einer Nervenverletzung, nicht notwendigerweise auf den Ort der Verletzung beschränkt) unterschieden.

CRPS wird in Schweregrade 1 – 4 eingeteilt. Die Einteilung ist nicht immer einfach, da sich einzelne Symptome überschneiden können und das Fortschreiten der Erkrankung individuell sehr unterschiedlich ist.

Symptome
Die Symptome des CRPS sind zu Beginn unspezifisch und werden deshalb oft nicht gleich erkannt,
falsch interpretiert oder nicht ernst genommen.

– Hyperästhesie (Sensibilitätsstörung, Überempfindlihkeit auf Reize)
– Allodynie (gesteigerte Schmerzempfindlichkeit)
– Ruheschmerzen
– einschießende Schmerzen
– Lagerung oder Immobilisation bringen oft keine Besserung
– Trophische Störungen (Hautveränderungen, verändertes Haar- und Nagelwachstum)
– arthrogene Funktionsstörungen
– Muskelschwäche
– Bewegungseinschränkungen
– Tremor
– unwillkürliche Muskelzuckungen
– Ödeme
– Hyperhidrose
– Erhöhte oder erniedrigte Hauttemperatur
– Osteoporose
– Gelenkversteifung
– Atrophie der betroffenen Extremität
– Dystrophie der betroffenen Extremität

Diagnose
Die Diagnose ergibt sich aus dem typischen klinischen Bild.
Mögliche zusätzliche Verfahren sind:
– Messung der Hauttemperatur (Thermografie mit Infrarot-Thermometer)
– Röntgen
– MRT
– VNS-Analyse

Krankheitsverlauf
Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell.
Die Erkrankung kann nach Wochen spontan zurückgehen, aber auch so intensiv werden,
dass die normale Lebensführung stark einschränkt ist.
Zudem gibt es noch den Wechsel zwischen Remission (Rückgang der Krankheit) und Exazerbation (Wiederaufleben der Krankheit).

Therapie
Es gibt keinen Therapieansatz, der für sich allein befriedigende Ergebnisse liefert.
Aus diesem Grund sollte man ein möglichst breit gefächtertes Therapie-Angebot nutzen.

– Physiotherapie
– Physiotherapie im Bewegungsbad
– Osteopathie
– Cranio-sacral Therapie
– Lymphdrainage
– Ergotherapie
– Spiegel-Therapie
– Akupunktur
– Autogenes Training
– Massagen
– Faszientherapie
– Matrix-Therapie
– Bewegungsschiene
– PNF-Pattern
– progressive Muskelentspannung

– Injektionen (Solum, Symphytum, Bryonia/ Stannum, Arnica, Traumeel, Aconitum)
– Taping
– Lasertherapie
– Magnetfeldtherapie
– Akupunktureinlagen
– Öle Wala und Lichterde (Thymus, Solum, Aconitum, Hypericum, Gold)
– Wärme
– Kälte
– Tens-Gerät
– Schröpfen
– Blutegel
– Akupunktur-Pflaster
– Eis-Lolli
– Neuraltherapie
– Kohlensäurebäder
– Sanum Therapie
– Fasten

– Vitamin C – gerne als Infusion
– Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente)

– Glukokortikoide
– Pregabalin
– Gabapentin
– Amitriptylin-Neurax
– Amytrytilin Salbe
– DMSO-Salbe
– Analgetika
– Antiphlogistika
– Künstliches Koma (Ketamin-Koma)
– GLOA (Ganglionäre Opioid-Analgesie)
– Epidurale Rückenmarksstimulation
– Stellatumblockade durch Lokalanästhesie
– Calcitonin Nasenspray
– Lidocain/ Procain
– Cannabis
– CBD
– Opioide

Gutachten/ Leitlinie – wichtig für u.a. Schwerbehinderungsantrag/ Gutachten
– CRPS Klassifikation
– Leitlinie Schmerzbegutachtung
– Gutachten Tegenthoff, Widder zu Schmerzeinteilung/ Schwerbehinderung

Das Sozialgericht, sowie einige Gutachter stufen den Grad der Behinderung bei 20 ein.
Damit sollte man sich nicht zufrieden geben.
Je nach Umfang und Ausprägung sollte der Grad der Behinderung zwischen 30 – 100 betragen.

CRPS ist eine Krankheit, die in der „Leitlinie Schmerzbegutachtung“  zu der Gruppe „Schmerz mit Gewebeschädigung/ außergewöhnlicher Schmerz“ gezählt wird und dem Phantom- und Tumorschmerz/ Amputation gleichgesetzt ist.
Chronischer Schmerz und die darausfolgende Beeinträchtigung durch diese außergewöhnlichen Schmerzen, hat auch psychische Folgen.
Zu diesen zählen u.a.: Dauerstress, erhebliche Beeinträchtigungen und Einschränkungen des Lebens, Schlafproblematik, daraus resultierde Dauermüdigkeit
und Konzentrationsschwäche, Depression oder depressive Episoden.
Oft ist zusätzlich auch die Erwerbstätigkeit um 20 – 80 v.H. gemindert.

Gute Besserung.

Allergie

Unverträglichkeit? Allergie? Intoleranz? Pseudo-Allergie? Antigene? Allergene? – Begrifflichkeiten & Therapien

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist ein Symptom für ein überschießendes Immunsystem.

Unser Abwehrsystem unterscheidet, ob Stoffe harmlos oder gefährlich sind.

Bei einer allergischen Reaktion wird die Lage quasi fehlerhaft eingeschätzt.

Was ist eine Atopie?

Eine Atopie ist eine familiär auftretende Neigung zur Entwicklung bestimmter

Krankheiten aufgrund einer immunologischen Überempfindlichkeit, wie z.B. Heuschnupfen, Dermatitis oder Asthma.

Was ist eine Intoleranz?

Eine Intoleranz ist eine Unverträglichkeit auf bestimmte Stoffe, die eine direkte schädliche Wirkung haben. Die Ursachen hierfür sind z.B. Enzymdefekte bzw. Enzymmangel.

Was ist Sensibilisierung?
Unter Sensibilisierung versteht man Allergiebereitschaft.

Wenn sich das Immunsystem mit einem Allergieauslöser auseinandersetzt und eine Abwehr dagegen entwickelt, wird das als Sensibilisierung bezeichnet.

Symptome treten frühestens beim zweiten Kontakt mit dem Allergieauslöser auf.

Das bedeutet, dass die Empfindlichkeit durch wiederholten Kontakt erhöht wird.

Was ist eine Pseudo-Allergie?
Eine Pseudo-Allergie ist eine Überempfindlichkeit mit Symptomen, die einer klassischen allergischen Reaktion ähneln, aber nicht durch ein überschießende Immunsystem ausgelöst wird und somit auch immunologisch nicht nachweisbar ist.

Was sind Antigene?

Das Immunsystem bildet Abwehrstoffe gegen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten.

Das Ziel ist, den Körper zu schützen.

Antigen ist eine Struktur, die das Abwehrsystem aktiviert.

Als Folge wird der entsprechende Antikörper dorthin gesendet werden,

so dass eine Antigen-Antikörper-Reaktion entsteht.

Viren, Bakterien und Pilze werden in diesem Fall als Antigene bezeichnet.

Was sind Antikörper?

Antikörper sind für diese Antigene (Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze) passend hergestellte Verteidigungsmittel.

Antikörper werden auch als Immunglobuline bezeichnet.

Durch den Nachweis bestimmter Antikörper im Blut kann auf die Erreger bzw. die Ursachen einer Erkrankung geschlossen werden.

Was sind Allergene?

Allergene sind Substanzen, die das Immunsystem dazu bringen, allergisch zu reagieren,

also die eigentlichen allergieauslösenden Stoffe.

Welche Allergie-Typen gibt es?

Allergie-Typen unterscheiden sich danach, welche Komponenten des Abwehrsystems „überschießen“: Immunglobuline oder T-Zellen.

Typ I

ist der häufigste Allergie-Typ.

Kennzeichnend für diesen Allergie-Typ ist, dass die Menschen innerhalb

sehr kurzer Zeit auf die entsprechenden Allergene, wie Nüsse, Pollen oder Hausstaub, reagieren.
Vermittler sind Immunglobulin E-Antikörper.

Typ II

ist der zytotoxische Allergie-Typ.

Das Immunsystem reagiert auf Allergene, die auf Zellmembranen sitzen und die entsprechenden Zellen werden dann von den Immunzellen vernichtet, wie bei einer . Transplantat-Abstoßung. Richtet sich die Reaktion gegen körpereigene Zellen,

können verschiedene Autoimmun-Erkrankungen entstehen.

Vermittler sind Immunglobulin G- und M-Antikörper.

Typ III

ist der Immunkomplex-Typ.

Hier bilden die Antikörper mit Allergenen große Immunkomplexe. Diese werden dann wiederum in Gefäßen oder im Gewebe abgelagert und können dort zu Entzündungen führen, so kann es dann z.B. zu Gefäßentzündungen kommen.

Vermittler sind Immunglobulin A-, M- und G-Antikörper.

Typ IV

ist der zeitverzögerte Typ.
Hier kommt es zu zeitverzögerten Reaktionen auf Medikamente oder Kontaktallergene.

Bis zur allergischen Reaktion können bis zu 6 Tage vergehen.

Oft entsteht ein allergisches Kontaktekzem.

Vermittler sind nicht Immunglobuline, sondern T-Lymphozyten.

Ursachen für die Entstehung von Allergien

– Hygiene

Das Abwehrsystem reagiert allergisch, weil es im Kindesalter nicht richtig trainiert wurde.

Kinder kommen heutzutage immer seltener mit Bakterien, Parasiten und Viren in Kontakt.

– Zerstörte Darmflora und Schleimhäute

Unsere Haut und die Darmschleimhaut dient als Barriere, so daß keine unerwünschten Stoffe in unseren Körper gelangen können.

Ist die Darmschleimhaut aufgrund von u.a. Impfungen und Antibiosen quasi undicht, sog. Leaky-Gut-Syndrom, können diese Stoffe in unseren Körper gelangen und so entstehen Allergien.

 

– Histamin

Durch fehlerhafte Zusammensetzung der Darmflora wird vermehrt Histamin gebildet.

Histamine fördern allergische Reaktionen.

– Ernährung

Fertiggerichte, ungesunde Lebensmittel, Konservierungsmittel und Industriezucker gehören grundsätzlich nicht auf den Speiseplan.

Sie sollten besser biologisch angebaute und frisch zubereitete Speisen essen.

– Impfungen

In Impfstoffen sind neben Aluminium (welches nerventoxisch wirkt), Formaldehyd (krebserregend)

und Fremdeiweissen (abgetriebene Föten, Affennieren…) auch Antibiotika enthalten.

– Antibiotika

Durch Antibiotika wird die Darmflora zerstört und sie sollte bei Einnahme von Antibiotika immer parallel aufgebaut werden.

– Stress

Psychische Stressoren können allergische Reaktion auslösen oder verstärken.

– Oxidativer Stress

Oxidativer Stress entsteht im Körper, wenn es nicht genügend Radikalfänger gibt.

Antioxidantien können hier helfen.

– IgE-bezogene Endoparasiten-Hypothese

Die ursprüngliche Funktion der Immunglobuline E ist die Abwehr von Parasiten.

Durch Hygiene und unsere Lebensweise kommen wir kaum noch mit arasiten in Kontakt.

Es wird vermutet, dass sich die so „arbeitslos“ gewordenen Immunglobuline

aus „Langeweile“ andere „Opfer“, wie Hausstaub oder Pollen suchen.

Naturheilkunde bei Allergien

Es ist wichtig, nicht nur die Symptome beseitigen zu wollen, sondern die Ursache zu

finden und das Immunsystem wieder umzustimmen.

– Darmsanierung

– Ernährungsumstellung (gesunde, ausgewogene, frisch zubereitete Lebensmittel)

– Versorgung mit Vitalstoffen

– Ausleitung

– Entgiftung

– Umstimmungstherapie, z.B. täglich Tautropfen nehmen bei Pollen-Allergie

– Eigenbluttherapie

– Versorgung mit Antioxidantien (wie Vitamin C, Beeren)

– Akupunktur

– Stress-Reduktion

– Entspannung

– Bioresonanz

– zusätzliche Symptombehandlung

Gute Besserung.

Cholesterin

Cholesterin – ist lebenswichtig – Zeit für eine differenzierte Betrachtungsweise

Cholesterin wird vor allem mit dem Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose und Diabetes
in Verbindung gebracht.

Bedeutung Cholesterin
Cholesterin ist ein lebenswichtiger Stoff für unseren Organismus.
Cholesterin wird zu ¾ in der Leber und der Darmschleimhaut gebildet wird, der Rest gelangt über Nahrung in den Körper.
Cholesterin wird benötigt um die Zellmembranen aufzubauen, Nervenfaser, Hormone, Vitamin D, Zellen und Gallensäure zu bilden.

HDL und LDL – gutes und schlechtes Cholesterin?
Unterschieden wird HDL(high density lipoprotein)-Cholesterin und LDL(low density lipoprotein)-Cholesterin.
HDL -Cholesterin dient dem Rücktransport von überflüssigem Cholesterin zur Leber. Gefährliche Fettablagerungen werden auf dem Weg „eingesammelt“. In der Leber kann das Cholesterin abgebaut und anschließend über die Galle ausgeschieden werden.
LDL -Cholesterin als Gegenspieler transportiert das Cholesterin aus der Leber zu den Zellen.

Was besagt der LDL-HDL-Quotient?
Für die Beurteilung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird das Verhältnis von LDL- zu HDL-Cholesterin berechnet. Wie hoch ein „gesunder“ Cholesterinspiegel sein darf, ist unter Experten umstritten. Diese schwanken je nach Interessenslage. Der LDL-HDL-Quotient sollte momentan unter um die 4,5 liegen.

Ursachen für zu hohe Cholesterinwerte
– fettreiche Nahrung
– wenig Bewegung
– Nierenerkrankung/ Harnvergiftung
– Gallestau
– Schilddrüsenunterfunktion
– Einnahme von Medikamenten

Ursachen für zu niedrige Cholesterinwerte
– Leberschäden
– Schilddrüsenüberfunktion
– Mangelernährung
– Darmerkrankungen

Schulmedizinischer Ansatz – sollte man wirklich Cholesterinsenker nehmen?

Immer wieder werden Cholesterinsenker – Statine – verordnet.
In vielen Fällen ohne über Cholesterin, dessen Notwendigkeit und Nutzen für den Körper
und andere Massnahmen aufzuklären.
Wenn wir mit der Nahrung viel Cholesterin aufnehmen, senkt die Leber die Produktion
und umgekehrt.
Erst wenn der Körper im Dauerstress ist wegen zu fettreicher Nahrung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol und Nikotin wird diese Selbstregulation gestört.

Aus diesem Grund nützen auch Statine nichts, wenn man an seinem Lebenswandel nichts ändert.

Die möglichen Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern sind u.a.:

– Diabetes
– Parkinson
– Magen-Darm Probleme
– Leber-Probleme
– akutes Nierenversagen
– Muskel- und Skelettschmerzen/ Muskelschwäche
– Grauer Star
– Hautausschlag
– Infektion der oberen Atemwege
– Kopfschmerzen
– Verwirrtheit
– Müdigkeit
– Brustschmerzen
– Herzschmerzen

Woher kommt die falsche Betrachtungsweise des Cholesterins?

Ancel Keys war ein amerikanischer Ernährungswissenschaftler, der u.a. als bezahlter Berater
der Margarine-Industrie einen Zusammenhang von tierischen Fetten und Herz-Kreislauferkrankungen nahweisen sollte.
Die Interpretationen der Studien sind willkürlich und mißbräuchlich und täuschen die Menschen,
weil sie, so wie sie dargestellt sind, nicht der Wahrheit entsprechen .
Zudem wurden mehrfach die Grenzwerte gesenkt (z.B. 1998 auf 200, heute rät man sogar schon zu unter 150), so werden Menschen plötzlich zu Patienten.
Die Absenkung der Grenzwerte ist immer ein Umsatz-Erfolgsgarant für die Pharma-Industrie.

Cholesterin im Essen sei also Schuld am Herzinfarkt, cholesterinhaltige Lebensmittel seien Schuld
an der der Erhöhung des Cholesterins im Blut – so die irreführende Vorstellung.
Trotzdem gibt es eine Bewertung des einzelnen Nahrungsmittel nach ihrem Cholesteringehalt und es gibt eine sog. cholesterinbewusste Ernährung.
Die Höhe des Cholesteringehalts im Blut kann nicht mit dem Verzehr tierischer Fette gleichgesetzt werden. Muttermilch z.B. enthält große Mengen an Cholesterin.
Der Cholesteringehalt im Blut wird jedoch nicht allein vom Essen, sondern von vielen anderen Faktoren bestimmt.

Cholesterin senken durch gesunde Ernährungs- und Lebensweise

Cholesterin kann durch eine gesunde Ernährungsweise gesenkt werden,
hierbei spielt der Gesamt-Stoffwechsel eine wichtige Rolle.
Wichtig ist, Industriezucker und Weissmehle aus dem Ernährungsplan zu streichen.
Auch ungesättigte Fettsäuren können helfen, genau wie Sport und Gewichtsreduktion.

Wie es Dr. Bruker so treffend formulierte:
„Was würden Sie zum Beispiel dazu sagen, wenn man die Ursache der Arterienverkalkung
darin sehen würde, dass der Betreffende zu viel Kalk gegessen hätte?
Genauso widersinnig ist es, krankhafte Cholesterinablagerungen damit zu begründen,
dass der Kranke angeblich zu viel Cholesterin gegessen habe.“

Kommt es zu Störungen im Gesamt-Stoffwechsel, ist immer der Eiweiss-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel gestört, da diese Prozesse in jeder Zelle zugleich ablaufen.

Also – was tun?
– viel stilles Wasser trinken
– Vitalstoffe
– Ballaststoffe
– Bitterstoffe
– gesunde Ernährungsweise
– möglichst mit frischen, gesunden – am besten bio – Zutaten kochen
– Sport
– Entspannung
– Stressreduktion
– Achten Sie auf Ihr Gewicht
– hören Sie auf Ihre innere Stimme, um ausgeglichen zu sein
– tierische Produkte (Wurst, Fleisch) vermeiden
– keine Fertigprodukte und Frittiertes
– nicht zuviele Süßigkeiten
– nicht zuviel Kaffee
– nicht Rauchen

Bleiben Sie gesund.

Histaminintoleranz – was Sie tun können & Bioresonanz nach der BNR-Methode

Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper auf eine erhöhte Menge an Histamin mit Unverträglichkeitsreaktionen.

Mögliche Symptome einer Histaminintoleranz können sein:

– Quaddeln auf der Haut

– Nesselsucht (Urtikaria)

– Juckreiz

– Kopfschmerzen, Migräne

– Schwindel

– Asthma

– Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe

– Magen-Darm-Beschwerden

– Herzrasen

– Ödeme

– Panik-Attacken, Aggressivität

Histamin ist ein körpereigenes Hormon und Botenstoff, der aber auch in vielen Lebensmitteln vorhanden.

Meistens geht es plötzlich los und der Körper reagiert mal so und mal so auf verschiedene Nahrungsmittel.

Meistens versucht man, diese Nahrungsmittel weg zu lassen, bis man fast gar nichts mehr essen kann.

Möglich Ursachen für eine Histamin-Unverträglichkeit:

– Geschädigte Darmflora (u.a durch Antibiotika und Medikamente)

– Nährstoffmangel

– Gendefekt bei einer angeborenen Histamin-Intoleranz

Wichtig ist, den Körper und das Immunsystem aufzubauen und zu stärken,

so daß die Unverträglichkeiten aufgelöst werden.

Ganzheitlicher therapeutischer Ansatz:

– Darmflora aufbauen

– alle fehlenden Nährstoffe zuführen

– entzündungshemmende Nahrungsergänzungsmittel (wie u.a. Omega-3, Enzyme) und

entsprechende Lebensmittel (wie Fisch, Öle und Kräuter)

– Histaminhaltige Lebensmittel für eine gewisse Zeit meiden

– biologische Lebensmittel essen

– evtl. auch Waschmittel, Putzmittel und Kosmetika überprüfen

Die richtigen Mittel zu finden, geht am besten mit einer individuellen Analyse.

Imunsystem Mensch und Tier Kräuter

Kräuter für Sie und Ihre Hunde & Katzen – Heilpflanzen für das Immunsystem

Da wir momentan ohnehin viel zuhause sind, wäre es vielleicht eine gute Idee,
Kräuter anzupflanzen, die nicht nur für uns, sondern auch für Ihren Hund und Katze
gesund sind.
Kräuter enthalten Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe.

Vorab möchte ich darauf hinweisen, daß die meisten Tiere die Kräuter nur in geringen Mengen vertragen und sie sie auch nicht täglich essen sollten.
Zudem sollten Sie vorher den Rat Ihres Tierarztes einholen, ob genau diese Kräuter unbedenklich
für Ihr Tier sind. Hier sind vor allem Trächtigkeit, Epilepsie, Leber- und Nierenfunktion zu nennen.

Basilikum
Das Basilikum köstlich zu Nudeln, Mozzarella und Co schmeckt, wissen wir alle.

Die zusätzlich guten Eigenschaften von Basilikum sind:
– antibakteriell
– entzündungshemmend
– schmerzlindernd
– abschwellend
– verdauungsfördernd
– frisch zerrieben bei Insektenstichen

Petersilie
Petersilie ist ein Kraut, welches eigentlich nirgendwo in der Küche fehlen darf.

Die zusätzlich guten Eigenschaften von Petersilie sind:
– antibakteriell
– entwässernd und harntreibend
– krampflösend
– gut bei Nieren- und Blasenentzündungen
– wirkt gegen Mundgeruch

Thymian
Thymian ist köstlich zu Fleisch, Suppen und vielen Gemüsen.

Die zusätzlich guten Eigenschaften von Thymian sind:
– antibakteriell
– schleimlösend
– antiviral
– wurmwidrig
– desinfizierend
– deswegen super bei allen Atemwegserkrankungen und bei
– Magen-Darm-Beschwerden

Minze
Die Minze ist nicht nur zu Fleisch und Pimms köstlich.

Die zusätzlich guten Eigenschaften von Minze sind:
– antibakteriell
– verdauungsfördernd
– Bauchschmerzen
– Erkältung
– desinfizierend
– antiseptisch

Salbei
Salbei ist köstlich zu Nudeln.
Die zusätzlich guten Eigenschaften von Salbei sind:
– entzündungshemmend
– deswegen super bei allen Atemwegserkrankungen

Hagebutte
Die zusätzlich guten Eigenschaften von Salbei sind:
– entzündungshemmend
– schmerzlindernd
– fiebersenkend
– unterstützt das Immunsystem
– gut gegen Arthrose, Arthritis und Rheuma

Natürlich gibt es noch viele weitere tolle Kräuter wie:
– Kresse
– Estragon
– Brennessel
– Bohnenkraut
– Kamille
– Liebstöckel
– Zitronenmelisse

Viel Spaß beim Pflanzen, Ernten und Genießen.

Wingwave – was verhindert, daß Sie Ihre Fähigkeiten erfolgreich leben?

Es gibt sogenannte Leistungsblockaden.
Das bedeutet, das Stressoren in Ihnen verhindern, daß Sie Ihre Fähigkeiten erfolgreich leben.
Mit Wingwave kann jetzt überprüft werden, was Ihr System so stresst.

Eine starke Antwort der Muskeln bedeutet, daß Sie das gut verkraften können, eine schwache
Antwort bedeutet, daß das der Stressauslöser ist.

Anschliessend wird geprüft, welche Emotion(en) mit dem Stress einhergehen:
Angst, Scham, Wut, Traurigkeit, Überdruss…. und wo im Körper das zu fühlen ist.

Beispielsweise kann man bei einem Vortrag Angst haben, daß die Technik versagt.
Beim Sport könnte es die Angst sein, durch ein Foulspiel verletzt zu werden.
Bei einem Gespräch die Traurigkeit, weil das letzte Gespräch nicht in Ihrem Sinne geendet ist.

Die Intervention mit Wingwave geschieht durch Hin- und Herwinken der Hand vor den Augen.
Die Augen folgen der Bewegung, währenddessen denken die Patienten gezielt an die Stressauslöser.
Durch das Hin- und Herwinken werden wache REM-Phasen erzeugt.
In den REM-Phasen arbeiten die unterschiedlichen Hirnareale optimal zusammen,
so daß die Stressfaktoren eingeordnet werden und abfließen können.

Positive Emotionen können jetzt noch nachhaltig „eingewoben“ werden.
Somit werden die Blockaden gelöst und Sie können Ihre Fähigkeiten und Potentiale ausleben.

Säure-Basen-Haushalt – Ursache für Arthrose & Osteoporose und andere Krankheiten

Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers kann zu vielen Symptomen und anschließend zu Krankheiten führen.

Zu viel Säure kann u.a. Kopf- und Gelenkschmerzen, Infektanfälligkeit, Hautprobleme, Rheuma, Krebs und Tumore fördern, dick und müde machen.

Säure im Körper ist der Untergang des Knorpels.

Unser Körper versucht uns vor einer übermäßigen Säuremenge zu schützen, in dem er im Körper Basen bereitstellt, um diese Säure zu neutralisieren.

Wo findet der Körper nun diese notwendigen Basen?

Er findet sie In den Kalzium-Verbindungen der Knorpel und Knochen, die nun stufenweise abgebaut werden.

Das ist die Ursache von Knorpel-Abbau und folglich dadurch die Ursache von Arthristis und Arthrose.

Ein geschwächter Knorpel kann keiner mechanischen Belastung standhalten und reagiert mit beschleunigtem Abbau und Entzündung.

Das ist somit auch die Ursache von Knochenschwäche und Osteoporose.

Erschwerend kommt hinzu, daß das abgebaute Kalk in saurem Milieu auch an falsche Stellen transportiert wird, nämlich an die Gelenke und die Arterienwände.

Das Fazit ist, daß durch die Übersäuerung ein Mangel an Kalzium-Verbindungen in Knochen und Knorpel entsteht und gleichzeitig ein Überschuss an den Arterien und den Gelenken.

Das bedeutet, daß wir zuerst die Ursache beseitigen sollten.

Wie bringen wir unseren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht?

Wir sollten sowohl körperlich als auch therapeutisch entsäuern.

Die körperliche Entsäuerung erfolgt durch die Nahrung.

Ein wichtiger Schlüssel ist das Weglassen von tierischen Eiweissen und Industrie-Zucker, der in Süßigkeiten und vielen Getränken zu finden ist.

Essen sollten man viele basische Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Salate…

Die therapeutische Entsäuerung erfolgt über heilsame Nahrungsergänzungsmitteln,

Basenbäder, Basenpulver, Basenpolster.

Welche die richtigen Mittel sind, sollte jeweils individuell ausgetestet werden.

Zuversicht

Angst bekommen wir automatisch.

Ein Forscherteam um Professor Murphy von der Oxford Universität hat herausgefunden, daß unser Gehirn zuerst immer das Schlechte registriert.

Das bedeutet, dass wir uns für die Zuversicht selber auf den Weg machen müssen.

Zuversicht ist das feste Vertrauen auf etwas Gutes.

Das heißt, wir brauchen Vertrauen, festes Vertrauen, damit wir zuversichtlich sein können.

Vertrauen wiederum bedeutet, daß wir sicher sein können.

Suchen wir unsere Sicherheit im Außen, werden wir allerdings nie sicher sein können, da das Außen nicht kontrollierbar und von vielen Faktoren, Dingen, Menschen abhängig ist.

Wir müssen unsere Sicherheit, unser Vertrauen,unsere Zuversicht also im Innen finden.

Einen ersten Schritt auf dem Weg kann sein, sich dankbar die schönen, gelungenen Ereignisse im Leben deutlich zu machen.

Der Weg nach innen kann mit Stille, Ruhe, Auszeit oder Meditation beschritten werden.

Erst dann kann man sehen, wieviel Zeit und Energie man für Äußerlichkeiten aufwendet.

Vielleicht sogar verschwendet.

Sich verliert in all den Aufgaben, den Erwartungen.

Erst dann kann man eine andere Qualität von Leben entdecken, wie Dankbarkeit, Freude, Friedlichkeit, Leichtigkeit, Versöhnung, Liebe, Liebe zu den Tieren, Menschen, der Natur – zum Leben.

Erst dann kann man sich selber wieder finden – mit Herz, Liebe, Seele und Mut.

Ich finde, die Weihnachtsgeschichte ist eine wunderschöne Beschreibung für diesen Weg nach innen.

Die Hirten vertrauen auf das, was die Engel gesagt haben und machen sich auf den Weg.

Die heiligen 3 Könige machen sich auf den Weg, weil sie einer Verheißung vertrauen.

Vertrauen darauf, daß, egal, was kommt, sie gut geführt werden.

Und mit diesem Vertrauen kommt die Zuversicht.

Haare

Haarausfall – Bioresonanz

Als Haarausfall bezeichnet man einen dauerhaften Haarverlust, bei dem die Haare nicht mehr nachwachsen.

Normalerweise fallen zwischen 70 – 100 Haare pro Tag aus und wachsen wieder nach.

Es gibt den gesteigerten Haarausfall und die komplette Haarlosigkeit.

Haarausfall kann viele Ursachen haben:

– genetische Veranlagung

– hormonell bedingt

Wechseljahre, Pille, Schwangerschaft, Stillen

– Schilddrüse

Schilddrüsenfehltfunktionen, primär oder sekundär

– Medikamente

Nebenwirkungen

– Stress

für jeden bedeutet Stress etwas anderes, wenn das System überlastet ist, ist es Stress für den Körper

– Rauchen

– Ernährung

Haarausfall ist oft das Ergebnis einer unausgewogenen Ernährung.

Wichtig ist die Versorgung mit Eisen, Zink, B-Vitaminen, Folsäure, Omega-3-Fettsäuren,

Vitaminen A, C, E, Aminosäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe, die für ein gesundes Wachstum der Haare notwendig sind, sicherzustellen.

– gestörte Darmsymbiose

Ist die Darmsymbiose gestört (Darmflora, Fehlbesiedlungen) , kann die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen sein.

Wichtig ist, die Ursache für den Haarausfall heraus zu finden und abzustellen.

Mit der Bioresonanz kann die Ursache gefunden und parallel getestet werden, was der Körper benötigt, damit die Haare wieder gesund wachsen können.

Alle Situationen haben 2 Aspekte

Alle Situationen, alle Umstände, alles, was geschieht hat zwei Aspekte – einen offensichtlichen und einen verborgenen.

An dem offensichtlichen kannst Du Dich wieder und wieder aufreiben, wirst immer neue Gründe finden, die  für oder gegen diese Situation sprechen.

Suche nach dem verborgenen, denn da findest Du die Wahrheit.

Der verborgene Aspekt zeigt Dir, was wirklich unter der Situation liegt.

Worum geht es wirklich?

Erkenne sie und Du kannst Dir und Deinem Gegenüber wirklich helfen.

In den meisten Fällen nützt es nichts, sich immer wieder und wieder über ein und die gleiche Sache zu streiten, jeder meint, er hätte recht und vertritt immer vehementer seine Position.

Im schlimmsten Fall führen solche Argumentationen und Streitereien zur Trennung.

Ist aber einer „schlauer“ und versucht, hinter das Thema zu gucken, hat auch der andere die Möglichkeit zu erkennen, warum er wirklich so reagiert.

Alte Strukturen, alte Verletzungen, sich wiederholende Kränkungen, die gar nichts mit der gerade auftretenden Situationen zu tun ahben, sondern lediglich als Trigger dienen.

Als Trigger, um hinzuschauen, um zu sehen, woher die wirklichen Verletzungen stammen.

Nur dann kann man diese klären, auflösen und wird das nächste Mal nicht mehr in die „Luft gehen“, sobald eine ähnliche Situation auftritt.

Auch wenn wir viele Geschichten in diesem irdischen Leben nicht oder nicht mehr mit den entsprechenden Personen klären können, ist es aber möglich, auf der energetischen seelischen Ebene eine Klärung und Los-Lösung zu erreichen und damit mit diesem Aspekt und Thema abzuschließen.